Hernando Cortez Schokoladen e.K., Marco Mühlberg
Das gemütliche Café mit angrenzendem Shop im Kolonialwarenladen-Stil lädt in angenehmer Atmosphäre und betörendem Schokoladenduft zum Verweilen ein. „Hernando Cortez Schokoladen“, benannt nach dem spanischen Eroberer, ist eine Institution für jeden Kakaobohnen-Liebhaber.

Marco Mühlberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schokolade erlebbar zu gestalten. Das beginnt bei der Einrichtung, die an die Zeit der „Conquistadores“ erinnert. Ursprünglich zur Goldsuche aufgebrochen, kam Cortez laut Legende jedoch mit einem größeren Schatz zurück: der Kakaobohne. Im Verlauf der Industrialisierung wurde die Schokolade dann unter Zutun von Süße und Gewürzen massentauglich und erschwinglich.

Neben dem klassischen Verkauf von edlen Schokoladen, Pralinen und Brotaufstrichen, weiß Mühlberg seine Café-Gäste auf Cortez Spuren zu entführen: Zu Kuchen, Desserts und Kaffee kann jeder Gast seine Trinkschokolade mit verschiedenen Gewürzen selbst verfeinern.

Filz Gnoss GmbH
Wenn ein Familienbetrieb nun schon 94 Jahre besteht, gibt es keinen Zweifel daran, dass es einer „der Besten“ sein muss. Im Jahre 1925 eröffneten die Geschwister Gnoss ihr Ladenlokal im Herzen von Köln und gründeten somit ein „Urgestein“ der Kölner Einzelhandelslandschaft.

Wie vielfältig der Werkstoff Filz sein kann, erkennt man auf den ersten Blick beim Betreten des Ladens. Neben Filz als Bastelmaterial gibt es zahlreiche bereits verarbeitete Waren: Angefangen bei wärmenden Hausschuhen, über Wohnaccessoires bis hin zur modernen Interpretation des vielseitigen Werkstoffes in Form von Handyhüllen und Laptoptaschen. Bei Filz Gnoss sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wer Tipps zur Verarbeitung oder Hilfe bei der Auswahl braucht, kann auf die fachkundige Beratung der Mitarbeiter vertrauen.

Nach einem (!) Wechsel in über 85 Jahren leitet nun Raimundo Aparicio, Sohn des vorherigen Geschäftsführers, seit 2011 das kleine Schmuckstück. Liebe zum Detail und der unnachahmliche Charme eines Familienbetriebs machen Filz Gnoss zu einem Teil von Köln. Und wer ein Stück davon zu Hause haben möchte, kauft sich gleich beim nächsten Besuch die farbenfrohen Unterleger aus Filz mit Dom-Motiv.

Modehaus Elscheidt GmbH & Co. KG
Wer hochwertige und luxuriöse Damenmode sucht, ist im Modehaus Elscheidt goldrichtig. Die Geschäftsführerinnen Renate und Nina Rong bieten mit ihrem großen Team in zwei Filialen eine exquisite Auswahl an Damenbekleidung im Luxus-Segment an.

Die Kreationen von Tod´s, Moncler, Alto Milano, Hemisphere und viele weitere Labels werden wunderschön und modern in Szene gesetzt und laden zum ausgiebigen Shoppen ein. Mode am Puls der Zeit, eine fachkundige Stilberatung und die Möglichkeit, die Kleidung direkt vor Ort im hauseigenen Atelier ändern zu lassen, zeugen von hochwertigen Service und dem Bewusstsein für Qualität.

Die Filiale in der Innenstadt bietet außerdem noch ein weiteres Highlight: die in Köln und Umgebung einmalige Brunello Cucinelli Corner. Der italienische Designer ist bekannt für seine außergewöhnliche Verarbeitungsweise und luxuriöse Materialien. Neben der Damenmode bietet Elscheidt hier auch ausgesuchte Wohnaccessoires des gefragten Designers an.

 

Die Vorstellung und Auszeichnung der Preisträger übernahmen hochrangige Vertreter der Verbände: Uwe Gunkel, stellvertretender Vorsitzender des Handelsverbands NRW Aachen – Düren – Köln e.V.,  Lothar Jentzsch, Vorsitzender des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Nordrhein, sowie Nicolai Lucks, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Köln. Für den Hauptsponsor NetCologne, der die Preisgelder in Höhe von insgesamt 9.000 Euro beisteuert, begrüßte Geschäftsführer Timo von Lepel die rund 100 Gäste aus der lokalen Politik, sowie aus Kultur, Verwaltung und Gesellschaft.

Die Gewinner in der Kategorie Handwerk sind das Modeatelier Andrea Droemont, der SHK-Betrieb Karsten Gaevert und die Bio Bäckerei Eric Onder de Linden.

In der Kategorie Gastronomie gingen die Preise an das Gastro-Konzept „Bagatelle“ in der Südstadt, an den Burger-Laden „Die Fette Kuh“ und an das Restaurant „Neni“ im Hotel 25hours Cologne.

Ziel des Wettbewerbs ist es, die Bedeutung mittelständischer Unternehmen für Köln und Umgebung herauszustellen. Denn die drei ausrichtenden Verbände repräsentieren rund 20.000 Betriebe mit 120.000 Beschäftigten und 10.000 Auszubildenden. Neben dem Votum der Kölner Bürger wurden auch andere Kriterien wie die Unternehmensführung und das Engagement für den Standort Köln berücksichtigt.

 

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